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Über die Winterzeit spalten sich wahrscheinlich die Geister. Für viele ist es die schönste Zeit des Jahres, für viele andere ist es eher die Zeit, in der sie sich warm in den eigenen vier Wänden einsperren. Ob Sie nun Winterenthusiast sind oder eher Sommerkind, eines ist jedoch sicher: diese Zeit stellt Ihre Zähne und mit der Anzahl an Feiertagen, auch Sie bei Notfällen, vor diverse Probleme.
Viele Eltern Fragen sich, wann sie mit Ihrem Kind zum ersten Mal zum Kieferorthopäden sollten? Gibt es bestimmte Altersgrenzen und Beschränkungen für den Besuch beim Kieferorthopäden? Und wann wird in der Regel mit kieferorthopädischen Behandlungen begonnen? Die Antwort auf diese Fragen, finden Sie im Folgenden Text: Oftmals suchen Eltern mit ihren Kindern erst einen Kieferorthopäden auf, wenn alle Milchzähne herausgefallen und alle bleibenden Zähne durchgebrochen sind. Jedoch können sich bei zu langem warten, bereits Stellungsanomalien von Zähnen und Kiefer entwickeln, welche später nur noch aufwendig korrigiert werden können.
Zahn- oder Kieferfehlstellungen (Dysgnathien) treten in vielen verschiedenen Arten und Formen und so gut wie in jedem Gebiss auf. Tatsächlich hat (Schätzungen zufolge) lediglich jeder 30. Mensch, ein perfekt symmetrisches Gebiss. Die auftretenden Fehlentwicklungen können dabei erworben oder aber auch genetischer Natur sein. Je nach Ausprägungsgrad, gibt es unterschiedliche kieferorthopädische Behandlungsmethoden, um diese zu korrigieren und Ihnen einen bestmöglich funktionierenden Biss zu ermöglichen. Zur Einstufung des Behandlungsbedarfes werden in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen Gebiss- und Kieferfehlentwicklungen in fünf Schweregrade, den so genannten kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG), unterteilt, die wir Ihnen im Folgenden erklären: